Unsere Wehr ist heute 2 mal zu Technischen Hilfeleistungseinsätzen gerufen worden. In beiden Fällen handelte es sich um Türöffnungen. Und beide Einsätze hatten als Einsatzort die selbe Adresse.
In den Mittagsstunden erhielten wir gemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei die Einsatzmeldung, dass Anwohner in einem Nachbargebäude eine augenscheinlich leblose männliche Person festgestellt hatten. Bei der gemeinsamen Erkundung mit dem Rettungsdienst konnte diese Person auch festgestellt werden. Diese schien jedoch in einem sehr tiefen Schlaf zu liegen, infolge eines vorrangegangene Rausches. Bevor jedoch eine Öffnung des Gebäudes vorgenommen werden sollte, wurde versucht mit der Person in Kontakt zu treten. Nachdem es gelungen war, die Person zu erwecken, wurde dennoch in Absprache mit der Polizei über eine Nebeneingangstür ein Zugang zum Gebäude geschaffen, damit eine rettungsdienstliche Untersuchung erfolgen konnte. Anschließend wurde der Zugang wieder in seinen Normalzustand zurückgesetzt und die 11 Kräfte der Wehr konnten den Einsatzort verlassen.
Knapp 4 Stunden später wurden Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr erneut zu selbigem Einsatzort gerufen. Diesmal wurden die Einsatzkräfte durch die Ehefrau alamiert. Nach der Erkundung wurde direkt ein Zugang durch eine Nebeneingangstür geschaffen. Aufgrund des nicht verbesserten Allgemeinzustandes des Patienten zum vorherigen Einsatz, wurde entschieden den Patienten ins Krankenhaus zu überstellen. Nachdem der Patient durch den Rettungsdienst abtransportiert wurde, stellten wir erneut den Normalzustand des Zugangs her und übergaben die Einsatzstelle der Polizei. Die 18 ausgerückten Einsatzkräfte der Wehr konnten diesmal nach einer knappen halben Stunde wieder ins Gerätehaus einrücken.