Festlicher Tag für Eddelaks Feuerwehr

Neues Gerätehaus wurde eingeweiht

Viel Musik und vielfacher Dank zeichneten die Einweihungsfeier für das neue Feuerwehrgerätehaus in Eddelak aus. Bürgermeister Martens stellte heraus, daß ein Werk nunmehr vollendet sei, für das 1974 die ersten Anträge gestellt wurden. Dank der als Sonderbedarfszuweisung vom Land gegebenen Zuschüsse in Höhe von 125 000 Mark sei die Finanzierung wesentlich erleichtert worden. Ein gutes Stück Arbeit hätten auch die Wehrmänner geleistet. Ihre Eigenarbeit ha-. be der Gemeinde mindestens 30 000 Mark erspart. Die Gemeinde Dingen sprang mit 31 550 Mark ein. Eddelak selbst mußte also trotzdem noch tief in die Tasche greifen für das 330 000Mark-Projekt. Dank sprach der Bürgermeister Architekt Scholderer aus.
Herzlich willkommen hieß der Bürgermeister die Frauen der Gemeindevertreter und der Wehrmänner, die zur Einweihung geladen waren. Musik gab es, wie schon gesagt, eine ganze Menge. Der Jugendspielmannszug des DRK war im Programm vorgesehen. Überraschenderweise kam dann noch der Feuerwehrspielmannszug Ostermoor hinzu.
Den Dank an die Handwerker und
Viel Musik gab es bei der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Eddelak. Überraschend kam der Spiel- alle, die sonst halfen, stattete Wehrmannszug Ostermoor „zu Besuch“, um mit den Spielleuten des JRK zusammen das Programm zu gestalten. Die führer Boy Bäthke ab. Anerkennung Fahrzeuge mußten an diesem Tag vor der Halle „warten“. Ihr Stammplatz wurde für die Teilnehmer an der Einwei- zollte auch er den Wehrmännern, die hungsfeier benötigt. (bb)fast ein Jahr lang ihre Freizeit auf dem
Bau zubrachten. Die Nachbarn sprach er als neue Freunde an.
Kreispräsident Glüsing wies auf den Anteil hin, den auch der Kreis am Zustandekommen des Projektes hatte. Den Hilfsorganisationen, wie sie an diesem Tag von der Feuerwehr und dem DRK vertreten wurden, komme in Dithmarschen ein hoher Stellenwert zu. Die Feuerwehr, so stellte Hermann Glüsing fest, habe sich im Kreis unter der Führung von Reimer Kühl außerordentlich gut entwickelt.
Regierungsamtmann Mücke überbrachte die Grüße des Landes und lobte den Anteil an Eigenleistung, den die Wehr Eddelak beitrug. Das Land werde, erklärte er weiter, seinen Wehren Mittel zur Verfügung stellen, und zwar zwei Millionen Mark, um Winterausrüstungen und noch mehr Funkgeräte zu beschaffen.
Kreisbrandmeister Reimer Kühl bezeichnete den Tag der Einweihung als einen Höhepunkt im Leben der Wehr. Er brachte den Ehrenteller des Kreisfeuerwehrverbandes mit. Präsente überreichten auch die Gemeinden Dingen und St. Michaelisdonn sowie die CDU- und die SPD-Fraktionen der Gemeindevertretung. Dingens Bür, germeister Baske prägte das Wort: „Ob Feuer, Flutkatastrophe oder Schnee, die Feuerwehr hilft immer, die Männer sind O. k.“.