Amtswehr Eddelak stellte sich der Öffentlichkeit vor

Dank an Amt und Gemeinden abgestattet

Eddelak (bb) Den Feuerwehren Dithmarschens war es in diesem Jahre freigestellt, ob sie im Verband ihrer Amtswehren eine große Abschlußübung oder einen Appell durchführen wollten, bei dem der Öffentlichkeit Mannschaften, Fahrzeuge und Gerät vorgestellt werden konnten. Die Amtswehr Eddelak entschloß sich dazu, einen Appell abzuhalten. Teil davon war ein Marsch durch den Ort, angeführt von dem Feuerwehrmusikzug Wesselburen/Wöhrden. Die Fahnen der Wehren Eddelak und St. Michaelisdonn wurden mitgeführt und alle Fahrzeuge.
Die Amtswehr Eddelak ist personell die kleinste, hat aber einen erheblichen Bereich zu schützen. Ihr gehören 143 Männer an. Die Wehr St. Michaelisdonn verfügt über fünf Fahrzeuge, je ein Löschfahrzeug LF 16 und LF 8 sowie einen Mannschaftstransportwagen. Hinzu kommen für den ABC-Zug
Süd die der Wehr zugeteilten Wagen: ein Dekontaminations- und ein Führungsfahrzeug. Ein derartiges Führungsfahrzeug des ABC-Dienstes steht auch in Eddelak. Außerdem sind hier ebenfalls je ein Löschfahrzeug LF 16 und LF 8 stationiert. Die Wehr Averlak verfügt über ein Löschfahrzeug LF 8 und einen Mannschaftstransportwagen. Fahrzeuge und Mannschaften hätten einen guten Eindruck hinterlassen, erklärte der Kreisbrandmeister nach der Besichtigung.

Amtswehrführer Günter Thormählen hieß vor dem Gerätehaus in Eddelak den Amtsvorsteher, die Bürgermeister, den Kreisbrandmeister und die Wehrmänner herzlich willkommen. Er dankte dem Kreisbrandmeister für die Förderung, die er den Wehren in den vergangenen Jahren angedeihen ließ. Anerkennung verdiene auch das Engagement des Amtes Ed
delak-St. Michaelisdonn für die gute Ausrüstung der Gemeinden. Stets hätten die Gremien ein offenes Ohr für die Belange der Feuerwehr gezeigt. Amtsvor’steher Reimer Martens meinte, er habe mit Stolz festgestellt, daß die Feuerwehren des Amtes eine disziplinierte Truppe mit guter Ausrüstung seien. Sie habe in ihrem Kreisbrandmeister Reimer Kühl, der bald in den Ruhestand trete, immer ein gutes Vorbild gehabt. Martens dankte Kreisbrandmeister und Männern für ihren unermüdlichen Einsatz.
Reimer Kühl erinnerte daran, daß er vor 17 Jahren auf einen Antrag aus dem Raum Eddelak hin in sein Amt gewählt wurde. Mit den Wehren des Amtes verbinde ihn manche Erinnerung. Er forderte die Männer auf, ihren Auftrag, der laute, in Not geratenen Menschen Hilfe zu bringen, gewissenhaft weiter auszuführen.