Amt Eddelak/ StMichaelisdonn

Grußworte zum Jubiläum der Wehr

Die Feuerwehr in Eddelak kann in diesem Jahr auf ihr 100jähriges Bestehen zurückblicken.
Wenn eine solch segensreiche Einrichtung den Tag ihres 100jähri- gen Bestehens in feierlichem Rah- men begeht, dann ist es auch für den Amtsvorsteher eine Selbstver- ständlichkeit, ein Grußwort und ei- nen herzlichen Glückwunsch aus- zusprechen. Wir alle freuen uns über dieses schöne und stolze Jubi- läizm, das weit über die Grenzen der Gemeinde Eddelak hinaus Be- achtung findet.
100 Jahre Feuerwehr, das ist ~azieht nur ein zahlenmäßiges :7e- . lä4m. Das bedeutet 10 Jährzehnte ernster und verantwortungsbe- wußter Arbeit, jahrzehntelanger Einsatz und stets Bereitschaft im Dienst für den Nächsten und das bedeutet, und das freut mich als Amtsvorsteher und als Bürgermei- ster der Gemeinde Eddelak ganz besonders, Jahrzehnte guter und erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Gemeindevertretung, mit dem Amtsausschuß des alten Amtes Eddelak und dem Amtsausschuß des neuen Amtes Eddelak-St. Mi- chaelisdonn zum Schutze und zur Sicherheit unserer Bürger.
Dafür möchte ich unseren Feuer- wehrmännern schon im Grußwort ein herzliches Wort des Dankes sa- gen. Dieser Dank gebührt einmal denen, die ihre Wehr so vortrefflich ausgestattet und die damit recht- zeitig erkannt haben, daß eine
schlagkräftige Wehr die beste Brandversicherung ist. Dieser Dank gebührt den Amtswehrführern und den Wehrführern, die in Vergangenheit und Gegenwart an dem Aufbau und der Leistungsfähigkeit der Wehr einen wesentlichen Anteil haben.
In unserer heutigen Zeit, in der so manche unserer Mitbürger abseits stehen und ihre großen und kleinen persönlichen Sorgen und Kümmernisse überbewerten, hält sich die Feuerwehr zum steten Einsatz für die Gemeindschaft bereit und die Feuerwehrmänner setzen so~ ihr Leben und ihre Gesundheit`äufs Spiel, um anderen zu helilen: Mit dieser vorbildlichen und nachahmenswerten Pflichterfüllung sind unsere Feuerwehrleute geradezu zu einem Sinnbild„ des guten Willens und der tätigen Nächstenliebe geworden. Dieser vorbildliche Dienst in der Gemeinschaft möge für viele Ansporn und Mahnung sein. Dies gilt insbesondere für unsere Jugend. Denn der freiwillige Einsatz des einzelnen für seine Mitmenschen, die Bereitschaft und die Einsatzfreude, das ist wirklich eine große und erstrebenswerte Lebenshaltung.
Mein Wunsch ist, daß dieses Helfenwollen und Helfenkönnen auch in Zukunft lebendig bleibt.