Schwerer Verkehrsunfall – Beobachter meinten

„Aus diesem Schrotthaufen kommt keiner lebend raus“

Eddelak/Kuden (kant) Die Eddelaker Feuerwehr mußte zwei schwer verletzte Personen aus einem Kraftfahrzeug „freischneiden“, die auf der als „Todesstrecke“ bekannten Landstraße zwischen Eddelak und Kuden eingeklemmt waren. Ein „schwerer“ Personenkraftwagen war nach Aussagen der Polizei mit sehr großer Geschwindigkeit in der Kurve von der Straße abgekommen und an einem Baum gelandet. Die sofort herbeigerufene Polizei traf ein schlimmes Bild an. Ein Beamter meinte später, daß er nicht daran geglaubt habe, aus diesem Trümmerhaufen noch einen Menschen lebend bergen zu können.
Die von der Polizei herbeigerufene Eddelaker Feuerwehr war sehr schnell da und konnte mit Hydraulikgeräten die im Wagen festgeklemmten Personen bald befreien. Notarzt und Sanitäter waren zwischenzeitlich eingetroffen und sorgten für eine Einweisung der Schwerverletzten ins Brunsbütteler Krankenhaus. Da der Fahrer nach Alkohol roch, wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein sichergestellt.

Die Polizei schätzt den Wert des zerstörten Fahrzeugs auf etwa 25 000 Mark.