Völlig problemlos für Eddelaks Wehrführer

Junge Feuerwehr hat keine Sorgen mit dem Nachwuchs

Eddelak (juk) „Nachwuchssorgen haben wir nicht“, berichtete Wehrführer Boy Bäthke stolz der DLZ/BZ. Mit einem Durchschnittsalter von 37 Jahren hat die Eddelaker Feuerwehr auch nicht das Problem vieler anderer Wehren: eine drohende Überalterung ist nicht in Sicht, die jungen Männer der Gemeinde sind bereit, durch Beitritt zur freiwilligen Feuerwehr aktiv den Dienst am Nächsten zu unterstützen.
Viel hatten sie, wie der Jahresbericht des Wehrführers vor der Generalversammlung offenlegte, in der zurückliegenden Zeit nicht zu tun. „Ein ganz ruhiges Jahr“ belohnte die stete Einsatzbereitschaft der Wehrmänner. Doch auch wenn die Feuerwehr Eddelaks nur zu einem Großbrand und mehreren Hilfeleistungen ausrücken mußte, standen einige Stunden Arbeit auf dem Dienstplan der Freiwilligen. Darunter auch 15 Schulungsabende.
Neben dem obersten Gebot einer Wehr, der Brand- und Unfallverhütung, hat Kameradschaftlichkeit einen hohen Stellenwert. Ein Grillfest mit den Ehrenmitgliedern, die Ausrichtung eines Maifeuers, Kameradschaftsabende und der große Feuerwehrball belegen dies.
Die entscheidende Rolle in der Feuerwehr spielt dabei der Wehrführer. Boy Bäthke hatte seine Arbeit offensichtlich gut gemacht, er wurde von der Versammlung auf weitere sechs Jahre verpflichtet und tritt somit in seine dritte Amtsperiode. Neuer Gruppenführer des LF 8 ist hingegen Henning Stintmann, der seinen Vertreter in Hans-Walter Schoof findet. Dieser wurde zum Löschmeister befördert. Ebenfalls aufgestiegen ist Bernd Feichtenschlager, der sich nun Oberfeuerwehrmann nennen darf. Seit zehn Jahren ist er bereits in Eddelaks Feuerwehr. Theo Raabe dagegen ist schon seit 40 Jahren dabei, davon 25 Jahre als Kassierer. Für 30jährige Mitgliedschaft wurden Henning Schoof und Heinrich Martens ausgezeichnet, für 20 Jahre aktive Tätigkeit in Uniform Adolf Jansen, Emil Hermann Siem und Henning Stintmann. Vom Anwärter in die Reihen der „vollwertigen“ Feuerwehrmänner wurde Jan Harder befördert.