„Bronzebeil“ wird angestrebt

Viel Prominenz bei Eddelaks Feuerwehr

Eddelak (ps) Die Freiwillige Feuerwehr Eddelak wird sich dPr Leistungsbewertung um das FPuerwehrbeil in Bronze 1988 stellen. Daß die Männer um Wehrführer Boy Bäthke die gestellten Anforderungen auch schaffen werden, dies sollte eigentlich nach den vielen Lobesworten, die die Wehr auf der jungsten Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Eiche Klause“ von allen Gästen in den Cirußworten erhielt, klar sein. Der Freiwilligen Feuerwehr Eddelak wurde darin bescheinigt, daß der Ausbildungsstand und die Gerätschaft keinen Anlaß zu Kritik gäben. Wehrführer Bäthke betonte in seinen Begrüßungsworten die in seinen 14 Jahren als Wehrführer noch nie so~ stark auf einer Jahreshauptversammlung der Feuerwehr gewesen sei. So konnte er den Amtsvorsteher und Bürgermeister der Gemeinde Eddelak Reimer Martens, den Bürgermeister der Nachbargemeinde Ding-n Walter Baaske, Reimer Borchers als stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Eddelak, den Leitenden Verwaltungsbeamten des Amtes Eddelak-St, Michaelisdonn, Oberamtmann Krause, sowie den neuen „Polizeichef“ von Eddelak, Polizeihauptmeister Jan lläbe], die Ehrenmitglieder und 2lmtswehrführer Günter Thormälen mit Stellvertreter begrüßen.
Im Verlauf der Versammlung wurde die Wehr noch von Mitgliedern des Kreisfeuer-wehr
besucht. Es waren dnr stellvertretende Kreiswehrführer Herbert Dierks, Kreisgeschäftsführer Wilfried Petersen und Pressewart Heinrich Hofmann.
Den Jahresbericht für das abgclaufene Jahr gab Schriftführer Paul Riese. Unter anderem wurde auch ein Großbrand in
Averlak erwähnt, bei dem auch die Freiwillige Feuerwehr Eddelak zum Einsatz gekommen war. Neben den 17 Dienstabenden, der ABC-Trupp bewältigte sogar 21 Abende, mußten die Blauröcke auch im vergangenen Jahr wieder zu Hilfeleistungen ausrücken, wobei die Verkehrsunfälle im Vordergrund standen. Die Wehrmänner hatten die nicht leichte Aufgabe, Schwerverletzte und einen Toten zu bergen. Mehrere Funkübungen und eine Übung in Zusammenarbeit mit dem DRK Dingen sorgten zusammen mit Heumessungen und mehreren Teilnahmen an Fenenuehrveranstaltungen für reichlich Dienststunden im blauen Rock der Eddelaker Feuerwehr Kameraden. Dennoch blieb genügend Zeit, das Gesellige nicht zu vergessen, wie der Schriftführer berichtete. Zum Ende seiner Ausführungen gab er die Wehrstärke mit 50 Mann an, das Durchschnittsalter beträge 37 Jahre. Sicherheitsbeauftragter Willi Dohrn konnte den Feuerwehrmännern nur Gutes berichten, war doch der Berichtszeitraum unfallfrei geblieben. Ein Höhepunkt für die Eddelaker Wehr sei zum Ende des Jahres 1986 zu verzeichnen gewesen, es konnte das neue ABC-Fahrzeug übernommen werden. Höhepunkt der Jahreshauptversammlung waren dann Ehrungen und Beförderungen.
Für 40 Jahre Dienst im blauen Rock überreichte der stellvertretende Kreiswehrführer an. Hauptlöschmeister Theo Rawe im Namen des Innenministers des Landes Schleswig-Holstein das Brandschutzehrenzeichen in Gold. Henning Stintmann hatte danach die Ehre, von Herbert Dierks zum Oberlöschmeister befördert zu werden. Einige Ehrungen konnten von Wehrführer Boy Bäthke nicht vorgenommen werden, da die Kameraden nicht anwesend waren. Hans Walter Schoof erhielt seinen ersten Ärmelstreifen für zehnjährigen Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr.