Holzlager in Eddelaker Baumarkt brannte aus
Eddelak (kant) In der Nacht gegen drei Uhr rückten die Feuerwehren von Eddelak und
Averlak aus, um das in einem Holzlagerschuppen des Eddelaker Raiffeisenmarktes ausgebrochene Feuer unter Kontrolle zu bringen.
In schnellem Einsatz gelang es den 26 Eddelakern unter der Leitung des stellvertretenen Wehrführers, Horst Ladwig, den Brand auf den Holzlagerschuppen zu begrenzen. Ging es doch nach Schätzungen von Wehrführer Boy Bäthke darum, einen mehrere Millionen Mark hohen Schaden zu verhindern. Denn in dem großen Baumarkt langem große Sachwerte.
Unter dem Einsatz von zwei Löschfahrzeugen (einem LF8 und einem Lf16 ts) und mit Unterstützung der Feuerwehr
Averlak-Blangenmoor gelang die Schadensbegrenzungsaktion. Sie zog sich etwa drei Stunden hin, weil das Auseinanderziehen der brennenden und schwelenden Holzstapel besonders schwierig war. Etwa gegen sechs Uhr morgens war es geschafft.
Die Kriminalpolizei schätzt den bei dem Feuer entstandenen Schaden auf etwa 100 000 Mark ein. Über die Brandursache wurde noch nichts mitgeteilt. Kurzfristig mußte die Bahnhofsstraße in Eddelak gesperrt werden.
Wie die Eddelaker Wehr mitteilte, habe man das Feuer sehr schnell voll unter Kontrolle gehabt. Lediglich das völlige Ablöschen war sehr zeitrauben. Andere Wohnhäuser seien nicht gefährdet gewesen, hieß es.