Wehr kennt jetzt Standorte
ST. MICHAELISDONN (hs). Eine Hydrantenschau führen die Freiwilligen Feuerwehren der zur Amtswehr Eddelak-St. Michaelisdonn gehörenden Ortswehren Averlak-Blangenmoor, Eddelak und St. Michaelisdonn alljährlich durch, wobei die Orte jährlich gewechselt werden.
Bei größeren Einsätzen, oder wenn eine Wehr den Brandschutz im Nachbarort übernimmt, ist es für die Blauröcke wichtig zu wissen, an welcher Stelle die Hydranten stehen. Ein schneller
Wasseranschluß erhöht die Schlagkraft und verbessert den Löscheinsatz. Diesmal war die Donner Feuerwehr der „Gastgeber“. Fritz Peris und Georg Zimmermann begrüßten die Averlaker und Eddelaker Kameraden. Die Wehrführer Volker Schladetsch (Averlak) und Peter Bielenberg (Edelak) hatten es sich nicht nehmen lassen, ihre Abordnungen zu begleiten. In St. Michel nahmen die Abordnungen hauptsächlich die besonders gefährdeten Objekte in Augenschein, wie auf der Brustwehr den Be
trieb Mohnsen und die abseits gelegenen Bauernhöfe, das „Landhaus Gardels“ sowie die Bereiche der Realschule, Grund- und Hauptschule sowie das Kreisjugendheim in diesem Schulbereich.
Nach abgefahrener Runde und durchgeführter Besichtigung vor Ort waren sich die Abordnungen der drei Wehren einig: Eine solche Schau der Hydranten-Standorte in der Nähe der gefährdeten Objekte ist wichtig und erhöht die Sicherheit der Löscheinsätze.