Eddelaker wollen sich nicht mehr über die ständigen Leckagen ärgern

Ein neues Dach für das Spritzenhaus

Eddelak (ard) Die Eddelaker haben regelmäßig Probleme mit dem Flachdach ihres Feuerwehrgerätehaus. Durch die Leckagen entstehen jährliche Kosten von etwa 8000 Mark. „Deshalb schlägt der Bauausschuß nach Gesprächen mit der Feuerwehr vor, ein Pfannendach auf das Gerätehaus zu bauen“, sagte Bürgermeister Reimer Borchers auf der Ge
meindevertretersitzung.
Für die angedachte Baumaßnahme hat der Hochdonner Architekt Horst Haupthoff Kosten in Höhe von 177 303,40 Mark ermittelt. Dabei würde der Dachboden eine lichte Höhe von 2,70 Metern haben. Kosten für eine Isolierung sind nicht im Preis inbegriffen.
Beim geplanten Um- und Erweiterungsbau handelt es sich
in erster Linie um eine Aufstokkung, die im Rahmen einer integrierten Maßnahme auch die Jugendbegegnungsstätte umfassen muß. Hierfür würden gesonderte Kosten in Höhe von etwa 30 000 Mark anfallen.
Für die Baumaßnahme wurde beim Kreis Dithmarschen ein Zuschußantrag gestellt. „Wenn bei der Aufstockung auch Räumlichkeiten für die Ju
gend entstehen, könnte ein Zuschuß von 12,5 Prozent aus der Feuerwehrschutzsteuer fließen“, so Borchers.
Parallel mit dem Zuschußantrag an den Kreis wurde auch ein Antrag an die Gemeinde Dingen gestellt, sich an den Um- und Erweiterungsbaukosten für das Feuerwehrgerätehaus zu beteiligen. Eine Beteiligung erfolgt auf der Basis der
Einwohnerzahlen und würde für die Gemeinde Dingen einen Betrag von etwa 54 000 Mark ausmachen. Die Dingener Gemeindevertretung wird sich auf der Sitzung am Mittwoch, 29. September, damit beschäftigen.
Jetzt wird ein Architekt mit der Ausschreibung beauftragt. Es sollen Angebote für Walmund Krüppelwalmdach eingeholt werden.