Pressespiegel

Neues Auto für die Jugendfeuerwehr

Dithmarscher Rundschau, 13.09.2013

Jugendwehr des alten Amtes Eddelak/ St.Michaelisdonn

ST. MICHAELISDONN/EDDELAK

(ard) Die Madchen und Jungen von der Jugendwehr des alten Amtes Eddelak/St. Michaelisdonn sind machtig stolz auf ihr neues Fahrzeug. Dieses wurde offiziell vom Eddelaker Bürgermeister an den Jugendwart Christian Carstens übergeben, wobei Amtswehrfuhrer Dieter Kroger einen besonderen Dank an die Gemeinden Eddelak, Averlak, Dingen und St. Michaelisdonn richtete.

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,,Die Jugendwehr hatte schon einmal ein Fahrzeug. Dieses war über eine Werbefirma vermarktet und man konnten es nur für einen befristeten Zeitraum nutzen. Vor knapp vier Jahren musste das wieder abgegeben werden“,  informierte der Amtswehrführer Dieter Kroger und betonte: „Dann musste der Nachwuchs mit den Einsatzfahrzeugen zu ihren Diensten in den auswärtigen Orten gebracht werden. Diese Fahrzeuge haben aber eine andere Aufgabe und sind auch im Kraftstoffverbrauch viel zu teuer.“ Das Anmieten von Fahrzeugen hei Aktivitäten mit Übernachtungen wurde zu teuer.

Nach einem Jahr war man mit dem Zustand unzufrieden. Da haben sich dieJugendwarte der Wehren Eddelak, Averlak und St. Michaelisdonn gemeinsam mit Kröger Gedanken über ein eigenes Fahrzeug gemacht. Man wollte es auch durch Werbung auf dem Fahrzeug finanzieren. Gemeinsam haben Kroger und Carstens ein Konzept entwickelt und es den vier Bürgerme

istern vorgestellt. Von dort bekamen sie ,,grünes Licht“ für ihr Vorhaben.

Im alten Amt wurde den Firmen eine Werbung auf dem Fahrzeug für 450 Euro angeboten und man stieß auf positive Resonanz. Das war ein Fünftel vom Preis der Werbefirma des alten Fahrzeuges. Der Großteil des neuen Fahrzeuges wurde durch die Werbeträger und Jugend sammelt für Jugend finanziert, den Rest haben sich die vier Gemeinden geteilt. Das neue Jugendfahrzeug ist ein vollwertiges Feuerwehrfahrzeug und mit Blaulicht und Martinshorn ausgerüstet. Und wenn demnächst der Digitalfunk kommt, wird es auch damit bestückt. ,,Es ist zwar ein Fahrzeug für die Jugend, konnte aber im Notfall auch von der aktiven Wehr eingesetzt werden“, so Kröger abschließend. Der Standort für das Fahrzeug ist in Eddelak. Hier ist neben dem Feuerwehrgerätehaus ein Carport, wo auch der Anhänger mit untergebracht werden kann, in Planung