Feuer wütet in Eddelaker Wohnhaus

Um 23:16 Uhr am vergangen Sonntag Abend wurden die Eddelaker Feuerwehrleute zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Noch während der Anfahrt wurde das Alarmstichwort erhöht, da nicht bekannt war, ob sich Personen in dem Gebäude aufhalten würden. Aus diesem Grund alarmierten wir dann die Feuerwehr Averlak und die Drehleiter aus Brunsbüttel dazu. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle schlugen die Flammen  bereits derart aus dem Gebäude, dass wir zusätzlich noch einen Löschzug aus Brunsbüttel, sowie die Feuerwehr St.Michaelisdonn nachforderten. Insgesamt waren an diesem Einsatz 58 Einsatzkräfte aller Wehren beteiligt.

Der eigentliche Brand konnte sehr zügig unter Kontrolle gebracht werden. In dem Gebäude hielten sich glücklicherweise keine Personen auf und niemand wurde verletzt. Jedoch gestalteten sich die Nachlöscharbeiten schwierig, da sich in einer Zwischendecke die Wärme derart staute, dass diese bereits Glutnester hatte und deshalb die Gefahr bestand, das dass Feuer sich aufgrund der heißen Rauchgase in andere Räume ausbreitet. Erschwerend kam hinzu, dass dieses Wohngebäude ursprünglich einmal zwei einzelne Häuser waren, die zu einem umgebaut wurden. Bedingt durch die Größe des Objektes, der starken Verqualmung im inneren, und der verwinkelten Bauweise mussten viele Atemschutzgeräteträger eingesetzt werden um diesen Einsatz erfolgreich abarbeiten zu können. Nachdem das Einsatzgeschehen deutlich weniger wurde, konnten die mitalarmierten Wehren nach und nach aus dem Einsatz entlassen werden.

Nachdem die Meldung „Feuer aus“ lautete, das Einsatzmaterial verstaut und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, war der Einsatz für uns beendet. So konnten gegen 03:00 Uhr am nächsten Morgen die 30 ausgerückten Eddelaker Feuerwehrleute wieder in das Gerätehaus einrücken, die Fahrzeuge einsatzbereit machen und in die Nachtruhe zurückkehren.