Am heutigen Sonntag wurde der neue Einsatzleitwagen offiziell von den Gemeinden Eddelak und Dingen an die Freiwillige Feuerwehr Eddelak übergeben. Dieser symbolische Akt wurde in einer Feierstunde mit vielen Feuerwehrleuten und Gästen aus der Politik sowie den Nachbarfeuerwehren zelebriert. Die Übergabe vollzog der Bürgermeister der Gemeinde Eddelak, Hauke Oeser, gemeinsam mit dem Wehrführer Eggert Schoof.
Um 10 Uhr eröffnete Bürgermeister Hauke Oeser die Veranstaltung. Er freute sich darüber, neben den zahlreich erschienenen Eddelaker Feuerwehrleuten auch viele weitere geladene Gäste aus Politik und Feuerwehr sowie von der Firma Kubus begrüßen zu dürfen. Gemeinsam mit Wehrführung beschrieb der Bürgermeister, aus welchen Gründen ein neuer ELW beschafft wurde. Die Feuerwehrleute führten diese Gründe weiter aus und betonten, dass es sich nicht um den Wunsch der Eddelaker Wehr handelte sondern um einen Bedarf, dieses Fahrzeug zu beschaffen. Die Ausstattung des Wagens beschrieb dann der stellvertrende Wehrführer Christian Carstens etwas genauer. Der anfängliche Plan, einen Kühlschrank auf dem Auto verbauen zu lassen, konnte nicht umgesetzt werden. Für längere Einsätze steht nun aber dank der Gemeinde Eddelak eine Kaffeemaschine zur Verfügung, die die Einsatzkräfte versorgen kann.
Einige der Gäste überbrachten Grußworte der Amtswehr, des Amtes, der Nachbarwehren, der ebenfalls beteiligten Gemeinde Dingen sowie der Freiwilligen Feuerwehr Gettorf.
Im Anschluss an die Grußworte übergab Hauke Oeser vor allen Gästen und der Feuerwehr Eddelak den Fahrzeugschlüssel. Dieser wurde von Wehrführer Eggert Schoof dann direkt weitergereicht an den nun verantwortlichen Gerätewart Bernd Ladwig.
Danach wurde das Fahrzeug für die neugierigen Gäste freigegeben, sodass sich jeder einen Überblick über die technische Ausstattung verschaffen konnte. Währrenddessen wurde ein Grillbuffet aufgebaut, an dem sich im Nachhinein alle Teilnehmer der Veranstaltung stärken konnten.
Die Freiwillige Feuerwehr Eddelak ist stolz auf den neuen ELW und hofft, dass er möglichst selten zu Einsätzen ausrücken muss.
