Löschhilfe in Averlak

Gegen 02:07 Uhr in der Nacht zum Dienstag wurden wir zu einer Löschhilfe in unserer Nachbargemeinde Averlak alarmiert. Dort brannte ein Wohnhaus – glücklicherweise unbewohnt.

An der Einsatzstelle wurde uns ein Abschnitt des Schadenobjektes zugeteilt. Dort galt es für uns in erster Linie die Brandbekämpfung einzuleiten. Erschwert wurden diese Maßnahmen durch eine dichte, sich um das Objekt legende Verrauchung. Aufgrund dieser mussten die Löscharbeiten mehrmals unterbrochen werden.

Nachdem wir mittels eines Einreißhaken einen Zugang zum brennenden ersten Obergeschoss geschaffen hatten (ein Zugang durch das Erdgeschoss war nicht mehr möglich), konnten die Atemschutzgeräteträger in das innere des Objektes vordringen und mit der gezielten Brandbekämpfung beginnen. 

Nach rund sechs Stunden konnte der Einsatz für die 33 Ausgerückten Eddelaker Feuerwehrleute abgeschlossen werden, sodass wir aus dem Einsatz entlassen wurden. 

 

Am heutigen Dienstag um 14:07 Uhr wurden wir erneut zur Unterstützung der Averlaker Kameraden alarmiert. An dem Brandhaus aus der vorherigen Nacht war es wieder zu einer Rauchentwicklung gekommen. Auch hier unterstützten wir wieder mit Atemschutzgeräteträgern.

Gemeinsam wurde das Objekt nochmals mittels einer Wärmebildkamera abgesucht. Auslöser für die Rauchentwicklung waren einige Glutnester die sich unter den Trümmerteilen gebildet hatten. Nachdem diese abgelöscht waren konnte auch dieser Einsatz für die sieben ausgerückten Eddelaker Feuerwehrleute abgeschlossen werden.