Gebäudebrand im Nachbarort fordert Kräfte zwei mal

Gegen 16 Uhr sind, gemeinsam mit der Feuerwehr Averlak, Kräfte unserer Wehr nach Sankt Michaelisdonn gerufen worden. Dort waren bereits Wehren aus Sankt Michaelisdonn und Gudendorf, sowie die Kameraden der Feuerwehr Burg mit ihrer Drehleiter im Einsatz, um einen Gebäudebrand zu bekämpfen. Aufgrund des hohen Bedarfes an Atemschutzgeräteträgern erfolgte die Nachalarmierung. Am Einsatzort angekommen wurden uns von der Einsatzleitung folgende Aufgaben übertragen:

  • Übernahme der Brandbekämpfung im Innenangriff
  • Übernahme der Abschnittsleitung „Atemschutzbereitstellung“, zum Zwecke der Koordinierung der vorhandenen einsatzfähigen Atemschutzgeräteträger und deren Zuteilung zu den anfordernden Abschnitten. Sowie die Koordierung der vorhandenen Atemluftreserven.
  • Führungsunterstützung der Einsatzleitung mit unserem ELW1 als Ansprechpartner für Leitstelle und Einsatzkräfte, sowie Einsatzdokumentation und Bereitstellungsraum für Lagebesprechnungen der Führungskräfte.

Für die 24 Einsatzkräfte unserer Wehr, davon 15 Atemschutzgeräteträger, endete der Einsatz gegen 19.30 Uhr.

Trotz aller Nachkontrollen und Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle mussten erneut Kräfte in der Nacht zu Sonntag zur Einsatzstelle gerufen werden. Gegen 3.30 Uhr rückten 4 Kameraden unserer Wehr mit dem ELW1 aus, um die Führungsunterstützung der Einsatzleitung als Ansprechpartner für Leitstelle und Einsatzkräfte, sowie Einsatzdokumentation und Bereitstellungsraum für Lagebesprechnungen der Führungskräfte zu übernehmen. Insgesamt waren in der Nacht ca. 60 Kräfte der Wehren Sankt Michaelisdonn, Gudendorf, Burg, sowie ein RTW, die Polizei und zum späteren Zeitpunkt des Einsatzverlaufes das DRK mit einer Versorgungskomponente und die Feuerwehrtechnische Zentrale im Einsatz. Gegen 7.30 Uhr wurden unsere Kräfte aus dem Einsatz entlassen und konnten den Heimweg antreten.