Ferkel konnten nicht gerettet werden

Haus und Stall brannten

Eddelak (ut) Eine böse Überraschung erlebte Familie Hansen, als sie gestern mittag wieder nach Hause kamen: Wohnhaus und Stallgebäude in der Averlaker Straße 15 in Eddelak standen in Flammen. Hilflos mußten sie zusehen, wie rund fünzig Ferkel im Feuer umkamen. Antje Hansen versuchte noch, ins Gebäude zu kommen. Dabei verletzte sie sich am Fuß, so daß sie erst einmal zum Arzt mußte. „Denen bleibt ja nichts, außer dem, was sie am Leibe tragen“, meinte einer der Umste
henden mitfühlend.
Drei Feuerwehren waren angerückt und versuchten dem Brand Einhalt zu gebieten: Die Kameraden aus Eddelak, Averlak und St. Michaelisdonn kämpften vergebens gegen das Flammenmeer. „Da wird wohl nichts mehr zu retten sein“, vermutet Polizist Hebel aus Eddelak.
Die Brandursache ist nach Auskunft der Polizei noch unbekannt. Während der Löscharbeiten wurde die Averlaker Straße von beiden Seiten von der Polizei gesperrt.